New Life for Parrots U.e.V

Die PapageienSpielzeug WeltRieke Cecchet & Peter te Heesen

Hier stellen wir unsere Vögel vor

Das sind unsere Vögel mit einer kleinen Geschichte wie es den Vögeln bisher ergangen ist.

Es sind nur kleine Geschichten, manchmal haben wir nicht alles herausgefunden.

Was den Vögeln gutem oder Schlechten passiert ist.

Hallo ihr, ich heiße die Charly,

Mit mir hat alles angefangen puh

Frauchen hat mich zum 10. Hochzeitstag bekommen, mein Züchter hat alles getan, dass ich von 3 Eiern übrig blieb und leben durfte, das war 2003.

Rieke hat mich und meine Eltern immer besucht, war zwei Häuser weg von ihr ab 2000, ich konnte es im Ei hören und meine Eltern fanden es klasse.

2005 war es so weit und ich bin umgezogen zu meiner Rieke, habe zwar meine Eltern vermisst, aber sie jeden Tag gehört, jaaa ich war schon zwei Jahre alt, habe alles von meinen Eltern gelernt, was auch gut war.

Ja, was soll ich sagen, Rieke wurde mit mir überrascht und wusste erstmal nicht, was ich brauche, sie und ihr Mann haben mir ein Käfig gekauft für den Anfang ok, für mich zu klein aber gut so weit, eines Tages (ca. 3 Monate) später kam sie mit einem komischen Vogel an sie meinte das ist jetzt mein Kumpel Corrado, hmm habe ihn studiert, gemustert und war nicht abgeneigt, er ist ein hübsches Kerlchen

Jap, wir sind jetzt mit Rieke durch dick und dünn gegangen, haben viel erlebt, das meiste war für Rieke nicht so gut, dennoch hat sie uns niemals aufgegeben, die Tiere sind die Nummer 1 bei ihr im Leben.

Hey und hallo, ich soll mich vorstellen, hat die Charly gesagt. Bin der Corrado

Was soll ich euch erzählen, was sie nicht schon getan hat (hoffe nur Gutes)
Meine Geschichte ich war bei Menschen, die mit mir nichts anfangen konnten, haben mich zwar fliegen lassen am Anfang, als meine Besitzer dann Probleme mit ihrem Vermieter bekamen waren die weg und ich alleine in der Wohnung als der Hunger und Durst zu entsetzlich wurden, habe ich angefangen zu schreien, zum Glück haben mich die Besitzer der Wohnung gehört und die Tür aufgebrochen, um mich zu befreien, sie haben mich erstmal aufgepäppelt und so gut es geht behalten, es war klar, dass ich umziehen muss, da sie sich mehr auf Hunde konzentriert haben, ist aber nicht schlimm durch einen Zufall haben sie Kontakt zu Rieke aufgenommen, die ein Kumpel für ihren Vogel suchte, die Charly
Kontakt wurde gemacht und schwupp war ich im neuen zu Hause bei Rieke, 2005 war das.

Heee hallo, mein Name ist die Paule,

Fraule hat mich überredet, meine Geschichte zu erzählen, heilige Feder, hat das gedauert, jetzt bin ich bereit.

Ich wurde in mein zu Hause rein gewürfelt war noch ein Baby mit 3 Jahren glaube ich, habe mich gleich wohlgefühlt, die Kinder meiner Familie waren in so 'ne Faschingsgarde und haben immer zu Hause in dem wunderschönen großen Haus geübt, da konnte, ich fiel lernen ( Radezki Marsch usw.) ich durfte dabei sein und Zuschauer spielen, es war klasse, die Mädchen haben sich überwiegend um mich gekümmert, jedoch haben sie andere Interesse entwickelt/bekommen, keine Lust, keine Zeit, immer länger aus dem Haus und so musste ich ein neues zu Hause haben, meinem Herrchen fiel es schwer, den Gedanken zuzulassen, aber es ging nicht mehr die Mädchen haben lange gesucht, bis sie auf Rieke, im Dezember 2015 gestoßen sind, die komische Zicke wie mich aufnehmen ( jaaaa und ich bin eine kleine Zicke) hey als ich ankam habe ich Geräusche gehört, habe auch ein Ton von mir gegeben und gemerkt das ich fast alles verstanden habe ich hatte Gesellschaft und meinesgleichen es war toll und ich war frei

Diese Geschichte wurde von Andrea verfasst, ein großes Dankeschön an die Vorbesitzer.

Lange Geschichte, ich arbeite in einem Betrieb, der Zwangsräumungen durchführt. Bei einer dieser Zwangsräumungen hieß es, da wären mehrere Papageien. Als wir ankamen, war nur der gestresste JOGI (jogel) da. (Der Gerichtsvollzieher hatte den Namen in den Unterlagen) na ja, dann ging’s los, wohin mit dem Papagei? Der Gerichtsvollzieher sagte, den will ich nicht, den könnt ihr haben … beim Tierschutz angerufen, da hieß es , keine Kapazität, Tierheim in der Nähe wollte ihn auch nicht.. Dann hatte mein Chef die Idee, wir nehmen ihn erst mal mit in die Firma .. Katastrophe!!!! Jeder steckte die Finger im Vorbeigehen in den Käfig und es war ja schon Sünde ihn in dem Käfig allein zu sehen … und er schrie den ganzen Tag. Mein Chef nahm ihn dann nach ein paar Tagen mit nachhause. Dort das gleiche, er schrie aus vollem Hals und es stellte sich schnell raus, dass Männer sein Staatsfeind Nr. 1 waren. Der er sehr gerne Angriff… Also verlor mein Chef sehr schnell die Lust an Jogi und so kam er zu mir. Bei mir hatte er den ganzen Tag Freiflug und ziemlich schnell wurden wir tatsächlich Freunde. Er war wie ein Hund, flog mir überall hin hinterher und liebte mich abgöttisch. Eines Tages fing er an, meine Tochter zu attackieren. Das wurde immer schlimmer. So schlimm, dass meine Tochter mit 15 ausziehen wollte. Zudem meine Wohnung auch zerlegt war, weil Jogi wirklich alles angefressen hat, musste ich mir Gedanken machen . Papageienzimmer? Zweitvogel? Aber woher eine Kuba Amazone bekommen und passt das dann? Also suchte ich Hilfe, in Papageiengruppen. So lernten wir Rieke kennen. Sie fuhr Ostern durch ganz Deutschland, um Jogi abzuholen. Rieke und ich legten uns krumm, um die Papiere für Jogi zu bekommen, was sehr kompliziert war, weil er ja dem Gerichtsvollzieher, gehörte, aber es klappte.. So ist er bei Rieke gelandet. Rieke hatte damals ’ne kleine Abneigung gegen unseren Bundestrainer, also taufte sie Jogi kurzerhand in LOKI um

Halleluja, ich bin Sir William,

Wo soll ich mit meiner Geschichte anfangen, es war ca. 2014/15

Kann sagen, ich lebte in einem komischen Haushalt.

Meine jetziges Frauchen (die Rieke) kontaktierte meine Besitzer über Kleinanzeigen, die wollten 500 € für mich wegen finanzieller Probleme, Rieke hat einen Treffpunkt ausgemacht im Garten eines Reihenhauses ausgemacht, was sehr komisch war, aber egal.

Rieke kam, ich kletterte (da ich nicht fliegen kann) im Garten herum und genoss das schöne Wetter.

Rieke unterhielt sich mit meinem Besitzer über alles Mögliche, auch warum sie mich verkaufen muss (Scheidung um über die Runden zu kommen) war die Erklärung, sie fragte nach meinen Papieren, mein Besitzer meinte verlegen hmmm ja, die Papiere sind im Haus nur leider nicht zugänglich und man könne auch gerade nicht ins Haus

Habe mich erschrocken als Rieke ’ne ganz andere Seite aufzeigte, sie sagte: Der Vogel hat keinen Ring am Fuß also kann er keine Papiere besitzen, man feilschte immer noch wegen Geld in etwa, bitte wenigstens 100 € oder 50 €, Rieke erklärte, Verkäufer und Käufer machen sich strafbar bei sowas das war ein Nein zum Kauf dann sagte sie

OK ich habe Polizei und Veterinäramt im Handy gespeichert und kann beide kontaktieren und die sind schneller da, als man auf 3 zählen kann, um den Vogel zu beschlagnahmen oder der Vogel wird unverzüglich ins Auto gepackt, ohne dass es Strafanzeigen gibt, ich war ziemlich schnell in Riekes Auto, wusste nicht wie mir geschah so schnell war das

Im neuen Zuhause angekommen, meldete Rieke mich an und ließ mich chippen und untersuchen.

Es stellte sich raus, dass ich in einem winzig kleinen Käfig über Jahre gehalten wurde. Meine Gelenke in den Flügeln sind verknöchert, daher kann ich meine Flügel nie wieder ausbreiten. Danke, Mensch, was du getan hast.

Liebe Grüße euer Sir William

das Bild ist kurz vor meinem Umzug aus dem Haus von meinem ex Freund in Stuttgart, nicht bei diesen Leuten, durfte ja nicht ins Haus.

Hallo, mein Name ist Fridolin,

Mein Frauchen nennt mich liebevoll die dicke Hummel, ich war vorher in Einzelhaltung, mehr weis mein Frauchen nicht von mir, bin nicht so mit Menschen, aber ich akzeptiere sie, solange man mich in Ruhe lässt hat jemand ein Herz für mich und möchte eine Patenschaft übernehmen ich würde mich freuen. Euer Fridolin

Urlaubsvogel

Das ist eine sehr gute Idee, also:
Alfred ist eine Gelbwangenamazone mit roter Stirn und ohne gelbe Wangen. Wir haben ihn gefunden, als wir in Panama lebten; das war im Jahr 2003. Er war völlig erschöpft am Straßenrand und konnte nicht fliegen (jetzt fliegt er super gut, glücklicherweise wurden seine Flügel nicht geklippt.) Wir haben ihn eingesammelt und versucht, seine Besitzer ausfindig zu machen. Leider waren wir damit nicht erfolgreich.
Wir haben ihn aufgenommen, dem Tierarzt vorgestellt und bei den panamaischen Behörden registrieren lassen. Alfred war zu dem Zeitpunkt noch sehr jung.
Er war domestiziert, das war ziemlich schnell klar, hat sich sofort bei uns im Haus zurechtgefunden, mit dem Hund angebändelt (Zusammenleben mit einem Hund war ihm wohl vertraut) und er hat sich auch schön auf die Hand nehmen lassen. Beschuhte Füße hat er attackiert, das hat sich über die Jahre jedoch ziemlich gelegt. Was bis heute geblieben ist, ist seine panische Angst vor Handschuhen. Wo das herkommt, kann man nur erahnen. Alfred kam mit einem ordentlichen Repertoire an spanischen Schimpfwörtern. Einigen davon blieben bis heute erhalten.
Als es Zeit war für uns, Panama zu verlassen, haben wir die Ausreisepapiere in Panama vorbereitet (auch für unseren Hund und unsere Katze), und meine Schwester hat an den Einreisepapieren für Deutschland gearbeitet. In Panama landen viele Papageien in kleinen Käfigen auf irgendeiner Veranda, und das wollten wir für Alfred nicht. Deshalb kam er mit.
Reisen ist eine seiner Leidenschaften, das haben wir mit der Zeit festgestellt. Er hat einen Reisekäfig und liebt es, Auto zu fahren, möglichst, wenn alle zusammen sind, dann fährt er zur Hochform auf.
Wir müssen immer wieder aus beruflichen Gründen. Nach 7 Jahren in Deutschland sind wir für 9 Jahre nach Schottland gezogen. Alfred immer mit dabei, im Auto quer durch Europa, von den Highlands in den Schwarzwald, mit diversen Zwischenstopps bei Verwandten und wieder zurück. Als Großbritannien noch in der EU war, war Reisen mit einem Papagei kein Problem.
Alfred ist ein sehr verträglicher Vogel, wenn er nicht verliebt ist. Normalerweise ist er den ganzen Tag mit mir zusammen, fliegt zu seinen Lieblingssitzplätzen, zernagt immer mal wieder etwas und liebt es, von unseren Tellern zu stibitzen.
Alles ändert sich, wenn unser Sohn, den er liebt und beschützt, nach Hause kommt. Dann ist das freie Zusammensein mit Alfred nur noch eingeschränkt möglich. Alfred fordert uneingeschränktes Umgangsrecht mit unserem Sohn oder auch unserer Tochter, wenn nur sie zu Besuch ist. Mein Mann und ich werden dann ge- und verjagt. Das ist gefährlich und hat schon zu schmerzhaften Bissverletzungen geführt. In diesen besonderen Zeiten müssen wir Zwischenlösungen finden. Alfred muss dann öfter in sein Zimmer oder wir werden ausgesperrt. Das Zusammenleben mit Alfred ist deshalb nicht immer ganz einfach. Außerdem ist er ein Oberverschmutzer, überall wo er sich aufhält, hinterlässt er Spuren. Wenn er dann aber meine Nähe sucht und sich am Köpfchen kraulen lässt oder sich einfach nur bei mir ausruht, dann vergisst man das alles.
Vor zwei Jahren sind wir nach Kanada gezogen. Dieser Umsiedlungsprozess ging nicht problemlos. Wir konnten Alfreds Papiere nicht rechtzeitig fertig bekommen und mussten Rieke um Hilfe bitten. Alfred war 7 Monate bei Rieke und Peter. Glücklicherweise ist er es gewohnt, dass sich Umstände immer wieder verändern, und er scheint das gelassen hinzunehmen, solange sein Reisekäfig dabei ist. Der gibt ihm wohl die Sicherheit, dass alles in Ordnung ist.
Jetzt sind wir alle zusammen in Kanada. Es hat schließlich auch für Alfred geklappt. Und wer weiß, wohin unsere gemeinsame Reise noch führen wird.
Wenn ich das alles so herunterschreibe, klingt unser Leben ziemlich turbulent und unruhig. Aber alles das ist innerhalb von 20 Jahren geschehen. Da waren auch lange ruhige Zeiten dazwischen und wir haben Glück, dass Alfred mit unserem Lebensstil sehr gut zurechtkommt. Auch nach der langen Flugreise kam er sehr aufgeräumt in Kanada an und hat sofort seinen Platz in der Familie wieder eingenommen.
Natürlich machen wir uns immer wieder Gedanken, ob und wie wir seinen Bedürfnissen gerecht werden können. Am besten wäre es gewesen, seine ursprünglichen Menschen hätten ihn in seiner natürlichen Umgebung gelassen. Aber das können wir nicht mehr ändern. Wir versuchen, Alfred so weit wie es uns möglich ist, gerecht zu werden.
Rieke Cecchet
Geschichte von Alfred

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